NEWS 23.8.17 Tourismusminister im Kaiserstuhl

Vogtsburg – Zu einem Gesprächsabend mit dem Minister für Justiz, Europaangelegenheiten und Tourismus, Guido Wolf, hatte der Bundestagsabgeordnete Matern von Marschall und der CDU Stadtverband Vogtsburg seine Mitglieder und interessierte Bürger in den Gemeindesaal nach Achkarren eingeladen. Wolf, der zuvor Einrichtungen der Justiz in Freiburg besucht hatte, spannte in seinen einführenden Worten einen Bogen über die vielfältigen Aufgaben des von ihm geführten Ministeriums. Dies schlug sich dann auch in den Fragen der Anwesenden nieder. Von der Personalsituation im Justizwesen, der Entwicklung der europäischen Zusammenarbeit am Oberrhein bis hin zu den Strukturen des Tourismus im ländlichen Raum wurden alle Bereiche thematisiert. Fachspezifische Fragen u.a. zu den Verfahrensweisen bei den Frostschäden im Weinbau, der Flexibilisierung der Arbeitszeiten in der Gastronomie,  des Weiterbaus der B 31 sowie der Entwicklung und Stärkung des ländlichen Raums, wurden durch den ebenfalls anwesenden Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp, der Vorsitzender des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der CDU-Fraktion ist, beantwortet. Die mehr als sechzig Anwesenden zeigten sich von der Sachkompetenz der Anwesenden Politiker aus Bund und Land beeindruckt.

Bergwacht-Schorle für den DEHOGA-Vorsitzenden

Die Bergwacht ist ein wichtiger Garant für den Tourismus und sorgt im Hintergrund für die Sicherheit der Gäste. Dr. Patrick Rapp MdL überreichte dem DEHOGA-Vorsitzenden Fritz Engelhardt im Rahmen der Fachgruppentagung in Titisee daher den “Bergwachtschorle” und hat bei den Hoteliers um Unterstützung für die Bergwacht im Land geworben.

Musikakademie-Neubau kann kommen / Regierungsfraktionen erhöhen Zuschüsse für Blasmusikakademien auf 18 Millionen Euro

Staufen / Stuttgart – Die Signale für den Neubau der Musikakademie des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. in Staufen stehen auf grün. Die Landtagsfraktionen von Grünen und CDU haben am Mittwoch, 8. Februar entschieden die bisher eingeplanten Fördermittel für den Neubau der Blasmusikakademien in Staufen und in Plochingen von insgesamt 8 Millionen auf 18 Millionen Euro deutlich zu erhöhen und einen entsprechenden Antrag im Landtag zu stellen. „Das ist ein starkes Signal für die Amateurmusik und das Ehrenamt im Land“, so der Präsident des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. Dr. Patrick Rapp MdL.

„Wir sind den Regierungsfraktionen sehr dankbar, dass sie unsere Anträge für den Neubau der BDB-Musikakademie in Staufen befürworten und damit den Grundstein für die Realisierung unseres Vorhabens legen. Das ist ein guter Tag für die Musik in Baden-Württemberg“. Während bislang für die Vorhaben des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. und des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg e.V. (BVBW) insgesamt 8 Millionen Euro eingeplant waren, wird die Fördersumme nun auf insgesamt 18 Millionen Euro erhöht. Das Neubauvorhaben des BDB hat ein Gesamtvolumen von 11,8 Millionen Euro, das Vorhaben des BVBW 15,9 Millionen Euro. „Ohne die deutliche Erhöhung der Zuschüsse für die Folgejahre wären die Neubaupläne nicht umsetzbar gewesen. Wir hätten ja nicht einfach anfangen können zu bauen, ohne dass die Gesamtfinanzierung gesichert ist. Einen besonderen Dank möchte ich an den stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl und den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Wolfgang Reinhart richten, die sich besonders für die Blasmusik im Land eingesetzt haben“ so Rapp.

„Die verbandseigene Musikakademie in Staufen ist als Bildungseinrichtung
unverzichtbar geworden. Sie bietet verlässliche Bildungsangebote für die Blasmusik und auch für die Amateurmusik und trägt mit innovativen Bildungskonzepten zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Blasmusik im Land bei“, so Rapp. Die BDB-Musikakademie in Staufen wird seit über 15 Jahren mit großem Erfolg und hoher Nachfrage geführt. Mit über 230.000 Lehrgangstagen und über 1.300 Bildungsveranstaltungen hat sich das Kompetenzzentrum BDB-Musikakademie für die Amateurmusik und insbesondere für die Blasmusik in Baden-Württemberg als sehr wichtige Fortbildungsstätte mit einem einzigartigen Bildungsangebot etabliert. Das Stammhaus wurde 1950 vom Badischen Genossenschaftsverband gebaut und ist in vielen Bereichen noch heute unverändert. In den letzten Jahren waren nicht nur viele Lehrgänge ausgebucht, sondern auch Zusatzangebote in Folge der Kapazitätsgrenzen nicht möglich. „Die Erfolgszahlen der letzten 15 Jahre bestätigen, dass die grundsätzliche Motivation zur Fortbildung innerhalb der Amateurmusik sehr hoch ist. Dieser Bedarf kann nur durch einen Neubau der Akademie gestillt werden und den werden wir nun angehen können“, so Rapp.

Besuch auf der CMT

Auch in diesem Jahr war die Ferienregion Münstertal-Staufen zusammen mit der Kur- und Bäder GmbH Bad Krozingen wieder auf der CMT mit einem Stand vertreten. Tourismusminister Guido Wolf MdL und der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Patrick Rapp MdL, besuchten die Region

Terroranschläge in Berlin

Mit einer Schweigeminute haben wir heute im Landtag den Opfern und Verletzten der Anschläge in Berlin gedacht. Der Anschlag schockiert uns und hat uns alle getroffen. Es ist ein terroristischer Angriff auf die westliche Welt und unsere Werte, es ist ein feiger Angriff auf unschuldige Menschen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.

Aktuelles aus dem BDB: Zuschuss für Akademie-Pläne / „Wir brauchen Klarheit“

Staufen / Stuttgart – Die Landtagsfraktionen von Grünen und CDU haben am Sonntag entschieden Gelder für den Neubau der Blasmusikakademie in Staufen in den Landeshaushalt für das Jahr 2017 einzustellen. Auch für den Neubau der Akademie des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg in Plochingen werden Gelder eingestellt. Für das Projekt in Staufen ist ein Landeszuschuss von 3,2 Millionen Euro für das kommende Jahr vorgesehen. „Wir freuen uns über dieses positive Signal aus Stuttgart und danken den Regierungsfraktionen. Jetzt brauchen wir aber auch Klarheit was die Unterstützung in den Folgejahren angeht. Die 3,2 Millionen Euro müssen eine erste Tranche sein, um das Projekt eines Kompetenzzentrums für die Blasmusik und Amateurmusik in Staufen zu verwirklichen“, erklärt der Präsident des Bundes Deutscher Blasmusikverbände e.V. Dr. Patrick Rapp MdL.

„Die verbandseigene Musikakademie in Staufen ist als Bildungseinrichtung unverzichtbar geworden. Sie bietet verlässliche Bildungsangebote für die Blasmusik und auch für die Amateurmusik und trägt mit innovativen Bildungskonzepten zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Blasmusik im Land bei“, so Rapp. Die BDB-Musikakademie in Staufen wird seit über 15 Jahren mit großem Erfolg und hoher Nachfrage geführt. Mit über 230.000 Lehrgangstagen und über 1.300 Bildungsveranstaltungen hat sich das Kompetenzzentrum BDB-Musikakademie für die Amateurmusik und insbesondere für die Blasmusik in Baden-Württemberg und Deutschland als sehr wichtige Fortbildungsstätte mit einem einzigartigen Bildungsangebot etabliert. Das Stammhaus wurde 1950 vom Badischen Genossenschaftsverband gebaut und ist in vielen Bereichen – bis auf den neugebauten Orchestersaal – noch heute unverändert. In den letzten Jahren waren nicht nur viele Lehrgänge ausgebucht, sondern auch Zusatzangebote in Folge der Kapazitätsgrenzen nicht möglich. „Die Erfolgszahlen der letzten 15 Jahre bestätigen, dass die grundsätzliche Motivation zur Fortbildung innerhalb der Amateurmusik sehr hoch ist. Dieser Bedarf kann nur durch einen Neubau der Akademie gestillt werden“, so Rapp.

Das Kostenvolumen des Neubauvorhabens des BDB beträgt 11,8 Millionen Euro und des Neubauvorhabens des BVBW 15,9 Millionen Euro. Für das Jahr 2017 werden nun Gelder von 3,2 Millionen Euro für Staufen und 4,8 Millionen Euro für das Projekt in Plochingen eingestellt. Der BDB hatte für die Jahre 2016/2017 insgesamt 2,8 Millionen Euro Zuschuss beantragt. Beim Land wurden für die Jahre 2016-2019 insgesamt Förderanträge von 9,8 Millionen (Staufen) und 11,8 Millionen Euro (Plochingen) gestellt.

Kreis-CDU zieht Bilanz und wählt Delegierte

Landkreis – Die CDU Breisgau-Hochschwarzwald hat bei ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag in Feldkirch sowohl die Kreispolitik als auch die Landespolitik mit dem Rückblick zur Landtagswahl einer ersten Bilanz der grün-schwarzen Landesregierung sowie die anstehende Bundestagswahl in den Blick genommen. Die Mitglieder bestimmten zudem die Delegierten für den Bundes-, Landes- und Bezirksparteitag.

Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp MdL ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Landtagswahl ein und erklärte, dass man das schlechte Abschneiden der CDU auch zum Anlass nehmen müsse, manche Positionen zu überdenken. Als neuer Vorsitzender des Arbeitskreises Ländlicher Raum kämpfe er mit Minister Peter Hauk dafür, dass der Ländliche Raum gestärkt werde. Mit Blick auf die Flüchtlingsthematik führte Rapp aus, dass die Maßnahmen auf Bundesebene Wirkung gezeigt haben. Während es beim letzten Parteitag der Kreis-CDU im November 2016 noch 40.000 Asylanträge im Monat in Baden-Württemberg gab, waren es nun im August noch 3500. Rapp mahnte die Menschen bei der Flüchtlingspolitik mitzunehmen, Populisten wie die AFD machen Stimmung und haben keinerlei Konzepte. In der Verkehrspolitik konnte man in den vergangenen Monaten wichtige Weichenstellungen erzielen. Der Freiburger Stadttunnel und die B31 West seien nun beide im Entwurf zum vordringlichen Bedarf für den Bundesverkehrswegeplan. Der Falkensteigtunnel sei Dank des Engagements von Thomas Dörflinger MdB zwischenzeitlich in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht hochgestuft worden. Auch hier bleibe aber das Ziel eine Realisierungsperspektive zu erreichen. Die CDU sehe die B31 als durchgängige Achse von Ost nach West. Wichtig für die Region sei, dass dank des Innenministers Thomas Strobl ein Durchbruch bei den Verhandlungen mit der Bergwacht Schwarzwald erzielt werden konnte, so dass diese nun besser finanziell unterstützt wird, um ihre Aufgaben durchführen zu können. Kritisch sprach Rapp an, dass es immer mehr Beispiele gebe, wo aus Eigeninteresse Bürger Infrastrukturprojekte verhindern. „Hier muss die Gesellschaft auch mal überdenken, was im Vordergrund stehen soll: das Eigeninteresse oder das Gemeinwohl“.

Der Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion Bürgermeister Oliver Rein ging auf die Arbeit der Fraktion im Landkreis ein. Die Themenbandbreite reichte dabei von Infrastrukturprojekten bis hin zur Investition in die Schulen und das schnelle Internet. Rein ging auch auf den Flüchtlingszustrom ein und die großen Herausforderungen die im vergangenen Jahr auf den Landkreis und die Kreiskommunen einhergingen. Er erwarte, dass sich die Flüchtlinge an unsere Werte und Ordnung halten und sich in das soziale Zusammenleben einbringen.

Matern von Marschall MdB betonte in seinem Grußwort, wie wichtig die Zusammenarbeit in Europa sei, auch nach dem Brexit. Auch ging er auf aktuelle Themen wie die Terrorbekämpfung und den Außengrenzenschutz ein. Bürgermeisterstellvertreter Gottfried Link stellte die aktuellen Vorhaben der Gemeinde Hartheim dar, viele Projekte konnten dank der Unterstützung der CDU-geführten Landesregierungen umgesetzt werden.

Bei den Delegiertenwahlen wurden Dr. Patrick Rapp MdL (Oberried), Matern von Marschall MdB (March), Micha Bächle (Löffingen), Klaus Natterer (Staufen) und Natascha Thoma-Widmann (Ebringen) für den CDU-Bundesparteitag gewählt. Die gesamten Ergebnisse finden Sie unter www.cdu-breisgau-hochschwarzwal.de

Im Vorfeld des Kreisparteitags berichtete der neue Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL über die Arbeit in der neuen Landesregierung. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Baden-Württemberg sei gut, die Stimmung jedoch schlecht. Die AFD liefere keine seriösen  und realistischen Beiträge zur Landespolitik. Die Bürger erwarten eine realistische Zuwanderung und dass Recht und Ordnung mit klaren Regeln umgesetzt werden. Auch müsse man sich verstärkt auch anderen Themen zuwenden. Die CDU setze hier vor allem auf die Themen Infrastruktur, Digitalisierung und Bildung.

2. Tourismus in Müllheim: Was können wir von Südtirol lernen?

Müllheim – Bereits zum zweiten Male trafen sich Politiker, Tourismusmanager, Vertreter von Interessenverbänden und Hoteliers um sich über die Entwicklung der touristischen Aktivitäten in der Region auszutauschen. Diesmal ging es aber auch um den Austausch zweier europäischer Tourismusregionen, die erfolgreich am Markt agieren –Schwarzwald und Südtirol. Eingeladen zu diesem Symposium hatte der tourismuspolitische Sprecher der CDU Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Dr. Patrick Rapp MdL, gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Armin Schuster in das historische Ambiente des Markgräfler Museums in Müllheim. Über die Begehrlichkeit einer Region referierte zu Beginn der Europaabgeordnete der autonomen Region Südtirol/Italien, Herbert Dorfmann MdEP, der selbst die touristischen Rahmenbedingungen seiner Heimatregion mit auf den Weg gebracht hat. „Alpin und mediterran, Natur und Kultur, Spontanität und Verlässlichkeit, diese kontrastreiche Symbiose kommunizieren wir unter der Dachmarke Südtirol“, so Dorfmann in seinen Eingangsworten. Dorfmann referierte über die Erfolgsgeschichte Südtirols, zu der nicht nur die Qualität der Beherbergungsbetriebe zähle, sondern auch die Vermarktung der regionalen Produkte eine entscheidende Rolle spiele und, so Dorfmann ein einzigartiges Südtiroler Lebensgefühl gehöre. Touristische Ballungsgebiete u.a. mit Zweitwohnsitzen habe man verhindert und den Tourismus gleichmäßig in der Region verteilt. Man habe es verstanden, die Menschen mitzunehmen und aus Vermietern Gastgeber zu machen. Letztendlich habe aber der Zusammenhalt der Region dazu beigetragen, sich unter der Dachmarke Südtirol zu präsentieren. Ferner sei die Unterstützung mit öffentlichen Geldern ein nicht zu verkennender Faktor. Zehn Millionen Euro stünden jährlich für Werbezwecke zur Verfügung, so Dorfmann.

Das Potenzial des Schwarzwalds stellte Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH, Christopher Krull, dar. „Der Schwarzwald sei gut aufgestellt und werde als bekannteste deutsche Marke überall wahrgenommen. Als Touristikverband sei man ein „Wohlfühldienstleister“. Leider fehle es der Region an Identität und Zusammenhalt um alle, auch die Randregionen des Schwarzwalds, unter der vorhandenen Dachmarke zu vereinen, so Krull. Auch das Marketingbudget sei mit zwei Millionen eher bescheiden. Um den künftigen Herausforderungen zu begegnen, müsse man zum Tourismus stehen und die Region unter der Dachmarke Schwarzwald ausrichten und entwickeln. „Hierbei fehlt mir allerdings ein politischer Kopf, der die Markenstrategie umsetzt und in den Vordergrund stellt, so Krull.

Wir sind uns im Klaren darüber, dass der Wachstumsbereich Tourismus besser positioniert und mit Alleinstellungsmerkmalen verbunden werden muss, so Rapp und Schuster in ihrem Abschlussstatement.