PM 16.3.16: CDU-Abgeordnete begrüßen Aufnahme der B31 West in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans

Berlin/Kaiserstuhl – „Wir freuen uns, dass der der 2. Bauabschnitt der B31 West im Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf enthalten ist. Berlin hat Wort gehalten, während die grün-rote Landesregierung in den vergangenen Jahren alles unternommen hat um das Projekt zu torpedieren“, so die CDU-Abgeordneten Dr. Patrick Rapp und Matern von Marschall. „Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat uns seit dem mutwilligen Planungsstopp der grün-roten Landesregierung im Jahr 2011 stets unterstützt und dabei die Bedeutung der B31 West deutlich gemacht. Mit der Aufnahme in den Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans in den vordringlichen Bedarf wird dies unterstrichen. Wir danken insbesondere dem Staatssekretär Norbert Barthle MdB, der sich zwei Mal vor Ort über die aktuelle Situation am Kaiserstuhl informiert hat“, so die Abgeordneten.

 

Die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf sei auch ein deutliches Zeichen an die Landesregierung. „Nach den mutwilligen Verzögerungen und hohen Mehrkosten beim Planfeststellungsverfahren für die B31 West braucht es hier mehr Tempo und Unterstützung  durch die Landesregierung und das Regierungspräsidium“.

PM 4.3.16: Rapp fassungslos über Fessenheim: „Der Stecker muss raus”

Fessenheim – „Die Informationspolitik der französischen Behörden über den ernsten Zwischenfall im April 2014 im Kernkraftwerk Fessenheim ist nicht hinnehmbar. Es ist unverantwortlich das Kernkraftwerk am Netz zu lassen, Fessenheim muss endlich abgeschaltet werden, es ist ein Sicherheitsrisiko für die Bürger am Oberrhein. Es kann nicht sein, dass schwerwiegende Vorfälle – wenn sich dies bestätigt – bewusst von französischen Behörden heruntergespielt werden. Ich fordere hier eine lückenlose Aufklärung und eine umgehende Abschaltung“, so Rapp. „Der Stecker muss raus“.

Gröhe informiert sich in Theresienklinik / Diskussion über Gesundheitspolitik

Bad Krozingen – Der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe machte am Dienstag auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp Station in Bad Krozingen. Bürgermeister Volker Kieber und der Geschäftsführer der Theresienklinik, Peter Bechtel, zeigten dem Minister bei einem kurzen Rundgang die Rehaklinik. Das Thema Gesundheit und Reha stand dann auch im Mittelpunkt des Vortrags und der Diskussion mit dem Minister vor rund 100 Zuhörern. Bürgermeister Volker Kieber legte zu Beginn der Veranstaltung dar, dass Bad Krozingen ein wichtiger Gesundheitsstandort sei. Ein großes Problem sei für die Rehakliniken die nicht ausreichende Erstattung der Kosten; Kieber appellierte hier an die Politik etwas zu ändern.

Der Abgeordnete Dr. Patrick Rapp führte aus, dass ihm das Thema Gesundheit und Pflege sehr am Herzen liege und bezeichnete Bad Krozingen hier auch als Leuchtturm in der Region. Der Bundesgesundheitsminister betonte, die Vorzüge des deutschen Gesundheitssystems, bei der jede Person ohne Rücksicht auf sein Einkommen die gleiche Behandlung bekomme, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern. Die Gesundheitsversorgung sei auch ein zentrales Thema für die Lebensqualität im ländlichen Raum. Gröhe ging auf die verschiedenen Veränderungen und Entscheidungen im Gesundheitssystem ein, vom neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff bis hin zur Krankenhausstrukturreform. In der anschließenden Diskussion wurden die Themen Prävention, Reha, Krankenhausstruktur, Ärzteversorgung aber auch das Thema Kuren angesprochen. Zum Abschluss des Besuchs trug sich der Minister in das goldene Buch der Stadt Bad Krozingen ein.

Bundesministerien verständigen sich auf Gesetzentwurf zur Änderung des Bundeswald- und des Bundesjagdgesetzes. Dienstleistungsangebot der Forstämter am Markt soll größtenteils erhalten bleiben.

Die Bundesregierung will die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Klein-waldbesitzer auch in Zukunft von Forstämtern unterstützt werden dürfen. Die drei Bundesministerien für Landwirtschaft, Umwelt und Wirtschaft haben sich dazu auf einen entsprechenden Gesetzentwurf geeinigt, mit dem das Bundeswald- und das Bundesjagdgesetz geändert werden sollen. Darüber informieren der Bundestagsabgeordnete Thomas Dörflinger und sein Landtagskollege Dr. Patrick Rapp (beide CDU) in einer gemeinsamen Pres-semitteilung.

Die Abgeordneten begrüßten, dass seit Ende Februar endlich ein konkreter Gesetzentwurf vorliege: „Besonders für die rund 230.000 Waldbesitzer in Baden-Württemberg ist es wichtig, dass das Dienstleistungsangebot der Forstämter erhalten bleibt.“ Die Forstämter sorgten bei den kleinteiligen Waldbesitzverhältnissen in Baden-Württemberg für eine flächendeckende Waldbewirtschaftung und sicherten den Zugang vieler Kleinwaldbesitzer zum Holzmarkt, ergänzte Patrick Rapp. Rapp ist selbst promovierter Forstwirt und forstpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Stuttgarter Landtag.

Anlass für den Gesetzentwurf ist ein Verfahren des Bundeskartellamts gegen das Land Baden-Württemberg: Danach darf die Vermarktung des Holzeinschlags aus dem Landes-, Kommunal- und Privatwald künftig nicht mehr zentral durch die Forstämter erfolgen. Mit der beabsichtigten Änderung des Bundeswaldgesetzes soll es den Forstämtern aber weiterhin erlaubt werden, Dienstleistungen im Privat- und Kommunalwald anzubieten – beispielsweise Holzauszeichnen, Waldbau und Holzernte. Bevor der Gesetzentwurf im Bundestag beraten wird, erhalten nun Länder und Verbände Gelegenheit zur Stellungnahme.

„Mit der beabsichtigten Gesetzesänderung bleiben Waldbesitzer frei, auch private Dienstleister mit Forstarbeiten zu beauftragen.“ Damit private Anbieter nicht benachteiligt sind, müsse gewährleistet werden, dass die Forstämter ihre Dienstleistungen zu kostendeckenden Entgelten erbringen, so die CDU-Abgeordneten abschließend.

Rheintalbahn Aktuell – Grüne blockieren Verbesserungen für Müllheim/Auggen

Ministerium hält an Kostendeckel fest – Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat in einer Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten zum Ausdruck gebracht, dass es weder Bereitschaft sieht den Projektbeirat für die Rheintalbahn für den Abschnitt Müllheim/Auggen einzuberufen noch den Kostendeckel aufzuheben. „Die Grünen haben überhaupt kein Interesse an einer Lösung für die Bürgerinnen für Müllheim und Auggen. Nur wenn das Land den Projektbeirat erneut einberuft und gleichzeitig bereit ist den Kostendeckel anzuheben kann es noch eine Lösung geben. Es ist bedauerlich, wenn die Grünen und Staatssekretärin Splett Verständnis für die Anliegen zeigen, wenn es dann aber darum geht, auch zur Lösung beizutragen, nichts machen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp.

In der kleinen Anfrage (DRS 15/8031) wollte Rapp von der Landesregierung wissen, ob sie bereit ist den Projektbeirat erneut einzuberufen, um nochmals über den Abschnitt Müllheim/Auggen und die Beste Lösung zu sprechen. Verkehrsminister Hermann hat darin erklärt, dass der Nutzen der oKF 6 mit der Tieflage „für den Lärmschutz in keinem überzeugenden Verhältnis zu den Mehrkosten dieser Lösung“ stehe, die Frage einer Einberufung des Projektbeirats wird überhaupt nicht beantwortet. „Verkehrsminister Hermann und die Grünen spielen hier auf Zeit zum Schaden der Region“, so Rapp. Die Frage, ob die Landesregierung bereit sei, den Kostendeckel anzuheben oder aufzuheben, um nochmals über die „Beste Lösung“ zu sprechen, wird gar nicht beantwortet. Wenn Hermann allgemein erkläre, dass die Landesregierung bereit sei im Zuge der weiteren „Planungen über Optimierungen bzgl. Ausbaustandard und Lärmschutzmaßnahmen im gegebenen Kostenrahmen zu sprechen“ zeige dies ganz deutlich, dass hier keine Bereitschaft herrscht das Thema nochmals anzugehen.

„Für die CDU-Fraktion hat Guido Wolf MdL klar gemacht, dass der Projektbeirat nochmals einberufen werden soll. Auch der Kostendeckel der Grünen muss korrigiert werden. Wir stehen im Gegensatz zu den Grünen an der Seite der Bürgerinnen und Bürger“, so Rapp abschließend.

PM 18.2.16: „Kreisverkehr für Buggingen muss endlich kommen“

Spielt das Ministerium auf Zeit?

Buggingen – „Der Kreisverkehr für Buggingen muss endlich kommen. Das Verkehrsministerium muss nun Klarheit schaffen. Die Verkehrsschau im November hat klar gezeigt, dass es in Buggingen an der B3 einen Kreisverkehr braucht. Eine Ampellösung – wie es das Ministerium gerne hätte – wurde dabei einhellig abgelehnt. Alle Fachleute haben sich für den Kreisverkehr ausgesprochen“, so der CDU Abgeordnete Dr. Patrick Rapp. Rapp wundert sich, warum das Ministerium bislang noch nicht reagiert hat und hat sich daher in einem Schreiben an die Staatssekretärin Gisela Splett gewandt. Es wäre fatal, wenn das Ministerium hier weiter auf Zeit spielt.

„Ich verstehe nicht, warum das Verkehrsministerium hier so blockiert“, so Rapp. Der CDU-Abgeordnete hatte sich seit 2013 mehrfach in Sachen Kreisverkehr an die Landesregierung gewandt, es folgten immer neue Prüfungen und Ideen des Ministeriums, zuletzt eine Ampelanlage. „Weshalb das Ministerium überhaupt eine Ampelanlage ins Spiel gebracht hat, ist völlig unerklärlich“, so Rapp. Diese würde zu einer Erhöhung von Auffahrunfällen führen, ein Kreisverkehr sei zudem auch günstiger als eine Ampelanlage, wenn man die Betriebskosten berücksichtige. Versuche die Situation durch eine Temporeduzierung zu entschärfen, hatten ebenfalls keinen Erfolg.

PM 17.2.16: CDU-Abgeordneter Rapp bleibt bei Münstertalbahn am Ball

Verbesserungen ab 2019?

Bad Krozingen/Staufen/Münstertal – Das Thema Lärm auf der Münstertalbahn bleibt weiterhin auf der Tagesordnung. Der CDU-Abgeordnete Dr. Patrick Rapp hat sich nun mit einer erneuten Anfrage (DRS 15/7982) an die Landesregierung gewandt. Spürbare Verbesserungen wird es wohl erst 2019 geben. Zwar läuft der aktuelle Verkehrsvertrag im Juni 2016 aus, doch weil das Verkehrsministerium die Ausschreibungen im Land zu lange hinausgezögert hat, braucht es erst einmal einen Übergangsvertrag bis 2019. Bis dorthin müssen die Bürger entlang der Münstertalbahn weiterhin auf spürbare Entlastungen warten. Erst im neuen Verkehrsvertrag soll der „Stand der Technik“ im Vergabeverfahren mit den Bewerbern diskutiert und abgestimmt werden. Mit Blick auf die Lärmsituation an anderen Strecken erklärt Rapp: „Ich will, dass wir hier eine praktikable Lösung zur Lärmreduzierung für die Bürger finden. Nur so kann auch die Akzeptanz für die Bahnstrecke weiter gesteigert werden“, erklärt der Abgeordnete. Ziel müsse es zudem sein, im Übergangsvertrag Verbesserungen zu erzielen.

EU-Kommissar Oettinger am Kaiserstuhl

Breisgau-Hochschwarzwald – Rund 200 Besucher kamen zum gemeinsamen Neujahrsempfang der CDU und MIT Breisgau-Hochschwarzwald mit der CDU Ihringen am Samstag in das Foyer der Neunlindenschule. EU-Kommissar Günther Oettinger, der die Festrede hielt, rückte die Flüchtlingskrise in den internationalen Kontext. Ein europäisches Konzept sei besser als nationalstaatliche Lösungen, man müsse an den Fluchtursachen ansetzen. Mit Blick auf die Situation der Wirtschaft in Europa erklärte Oettinger, dass die Unternehmen die Chancen der digitalen Revolution nutzen sollten. „Lieber ein Schlagloch, als ein Funkloch“, so die Devise, wenn es um den Infrastrukturausbau gehe. Der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Patrick Rapp MdL betonte, dass es wichtig sei, Menschen in Not zu helfen, aber den Flüchtlingszustrom zu begrenzen. Gewalt gegen Flüchtlinge und Gewalt von Flüchtlingen sei zu verurteilen. Bei der Landtagswahl am 13. März gehe es um alle Bereiche der Landespolitik und nicht nur um die Flüchtlingspolitik.

PM 27.1.16: Beschluss zur Rheintalbahn / Nachbesserungsbedarf für Müllheim/Auggen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp begrüßt die Einigung im Bundestag zur Finanzierung der Mehrkosten zum Ausbau der Rheintalbahn, die am morgigen Donnerstag beschlossen werden soll. Gleichzeitig sieht Rapp aber noch Korrekturbedarf für den Abschnitt Müllheim/Auggen. Die Beste Lösung sei hier am Kostendeckel von Landesverkehrsminister Hermann gescheitert.

„Ich begrüße die Einigung im Bundestag zum Ausbau der Rheintalbahn. Der menschen- und umweltgerechte Ausbau der Rheintalbahn ist ein Jahrhundertprojekt, das mit und nicht gegen die Bürger verwirklicht wird. Der Projektbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Bahn, Politik und den Bürgern und hat den Weg für diese Einigung frei gemacht“, so der CDU-Landtagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur.

„Bei aller Freude über den Durchbruch ist es umso ärgerlicher, dass die ‚Beste Lösung‘ für Müllheim und Auggen am grünen Landesverkehrsminister Winfried Hermann gescheitert ist. Er war es, der durch einen Kostendeckel, der nicht vom Landtag beschlossen wurde, eine Einigung im Sinne der Bürger im Projektbeirat zu Nichte gemacht hat. Hier sehe ich nach wie vor Korrekturbedarf“.

Staufen – Der Spitzenkandidat der CDU zur Landtagswahl und Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Guido Wolf MdL, machte am Sonntag auf Einladung von Dr. Patrick Rapp MdL Station in Staufen beim politischen Jahresauftakt der CDU Staufen und Münstertal.

Im vollbesetzten „Löwen“ nahm Wolf vor rund 150 Zuhörer zu aktuellen Themen zur Landespolitik Stellung. Wolf unterstrich die Solidarität zu Staufen in Sachen Hebungsrisse, ging aber auch auf lokale Themen wie die Ortsumfahrung Staufen, die B31 West oder die Rheintalbahn ein. Beim Thema Flüchtlingspolitik dankte Wolf den vielen ehrenamtlichen Helfern. Er stellte klar, dass es eine Reduzierung des Flüchtlingsstroms brauche und es wichtig sei eine europäische Lösung zu finden. Wolf kritisierte die aktuelle Bildungs- und Verkehrspolitik und erklärte, dass die CDU hier ansetzen werde. Der Spitzenkandidat warb zudem für den Ausbau des schnellen Internets und eine stärkere Unterstützung von Familien aber auch mehr Freiheit bei der Landwirtschaft.