Tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion fordert noch stärkere Unterstützung für die Branche – Rapp: „Corona Krise darf zu keiner Wirtschaftskrise im Tourismus werden“

Tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion fordert noch stärkere Unterstützung für die Branche – Rapp: „Corona Krise darf zu keiner Wirtschaftskrise im Tourismus werden“

 

Die Tourismusbranche ist besonders stark von der Corona Krise betroffen. Das betrifft neben der Hotellerie vor allem auch die Gastronomie im Land. Der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Patrick Rapp, fordert deshalb eine noch stärkere Unterstützung für die Branche, die zu den wichtigsten Wirtschaftspfeilern des Landes zählt. „Die Auswirkungen sind überall spürbar: Messen und Großveranstaltungen werden abgesagt, weniger Gäste kommen ins Land. Die Tourismusbranche muss jetzt schon bis zu 40% Stornos bis weit in die Saison verkraften. Es ist davon auszugehen, dass bei drei von vier Betrieben im Hotel- und Gastgewerbe der Umsatz deutlich zurückgegangen ist“, erläutert Dr. Rapp MdL. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald als tourismusstärkster Landkreis im Land ist davon besonders betroffen. Deshalb gelte es jetzt sämtliche Maßnahmen und Möglichkeiten der Unterstützung schnellstens zu prüfen und umzusetzen. „Ich plädiere dafür, den Mehrwertsteuersatz auch im Gastgewerbe jetzt zeitnah von 19 auf 7 Prozent zu senken, um die wirtschaftliche Lage der Gaststätten- und Restaurantbetreiber abzusichern. Die Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes wäre eine besonders wirkungsvolle Maßnahme – die 19 Prozent-Mehrwertsteuer stellt eine einseitige Belastung für die Branche dar. Wir brauchen schnelle und effektive Maßnahmen – dazu zählen auch wirksame Liquiditätshilfen für betroffene Unternehmen. Möglich wäre hier beispielsweise die Ausweitung der Kurzarbeit auch auf kleinere Betriebe und eine Stundung der Steuervorauszahlungen“ erläutert der Abgeordnete.
„Wir brauchen nun schnelle und weitsichtige Lösungen, um die auftretenden Probleme zu lösen bevor sie uns einholen“ so Rapp abschließend.

Kaiserstuhl/Makrgräflerland – „Ich freue mich, dass die Region vom Städtebauförderprogramm des Landes mit mehr als 4 Millionen Euro profitiert. Viele wichtige städtebauliche Maßnahmen und Impulse können dadurch gesetzt werden. Insgesamt 10 Maßnahmen im Wahlkreis Breisgau werden mit der Förderrunde 2017 berücksichtigt“, so der CDU-Abgeordnete Dr. Patrick Rapp. Besonders profitieren wird die Stadt Bad Krozingen. Hier fließen rund 1,5 Millionen Euro für das Erneuerungsgebiet an der B3. Darüber hinaus erhält Bad Krozingen 78.000 Euro aus dem Bund-Länder-Investitionspakt soziale Integration im Quartier für die Schaffung eines Skateparks. In der Stadt Staufen werden der Bereich Stadtkern-Spital und der Bereich Schladerer-Kapuzinerhofareal mit insgesamt 440.000 Euro gefördert. Für den Ortskern in Eschbach fließen 500.000 Euro. Gefördert werden zudem Maßnahmen in Badenweiler (Wilhelmstraße/Zöllinplatz) mit 300.000 Euro, der Ortskern in Buggingen-Seefelden mit 300.000 Euro, die Ortsmitte III in Neuenburg am Rhein mit 200.000 Euro, die Ortsmitte in Sulzburg-Laufen mit 350.000 Euro sowie der Stadtkern in Vogtsburg-Oberrotweil mit 400.000 Euro. „Mit dem Städtebauprogramm setzt das Land seit vielen Jahrzehnten auf die Stärkung der Innenentwicklung, den Erhalt und die zeitgemäße Fortentwicklung von Innenstädten und sorgt dafür, dass die Innenstädte auch in kleineren Städten und Gemeinden attraktiv bleiben“, so Rapp.

Breisgau-Hochschwarzwald  – Auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion gibt es ab diesem Jahr wieder die Möglichkeit, dass örtliche Leistungsschauen vom Wirtschaftsministerium mit 1500 Euro gefördert werden. Die CDU-Landtagsfraktion hatte sich hierfür eingesetzt, nachdem die grün-rote Vorgängerregierung die Förderung gestrichen hatte. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, Dr. Patrick Rapp, sagte: „Ich freue mich, dass wir zusätzliche wirtschaftspolitische Projekte umsetzen können. Die örtlichen Leistungsschauen sind ein wichtiges Schaufenster für das lokale Gewerbe und für die Leistungsfähigkeit der örtlichen Wirtschaft in einer Kommune. Die Förderung dieser Veranstaltungen ist ein wertvoller Impuls und eine wichtige Anerkennung für das, was die Gewerbe- und Handelsvereine leisten“, so Rapp.  Die Förderung umfasst u.a. Ausstellungen lokaler und regionaler Anbieter aus Handwerk, Handel, mittelständiger Industrie, den Freien Berufen und sonstigen Dienstleistungen, die von einer qualifizierten Veranstaltung zu mindestens einem aktuellen Thema von öffentlichen Interesse mit Bezug auf die regionalen Aussteller begleitet werden. In der Regel sind dies die örtlichen Leistungsschauen der Gewerbe- und Handelsverbände, bei denen sich das vor Ort befindliche Gewerbe mit seinem Leistungsspektrum präsentiert.