Stuttgart / Bad Krozingen – Entschieden ist noch nichts. Die Koalitionsverhandlungen von CDU und Grünen nehmen jedoch Gestalt an. In die Verhandlungsgruppe für den Bereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz wurde auch der hiesige Landtagsabgeordnete, Dr. Patrick Rapp MdL, berufen. In dem Gremium aus Fachpolitikern erörtern jeweils sieben Vertreter von CDU und Grünen die anstehenden Themenfelder für den Koalitionsvertrag. Rapp, vertritt den Wahlkreis Breisgau seit 2011 im Landtag und war in der CDU-Fraktion bereits als promovierter Forstwirt im Arbeitskreis Ländlicher Raum tätig.

Badische Zeitung 17.03.2016: Die Mühen und Reisen haben sich gelohnt

Bürgermeister, Abgeordnete und Vertreter der Bürgerinitiative für den Weiterbau der B 31 West zeigen sich erfreut über Aufnahme des Projekts im Verkehrswegeplan.
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Weiler Zeitung 08.03.2016: Über Innere Sicherheit referiert

Gleich drei Abgeordnete standen den Bürgern am Montag in Kandern zum Thema Innere Sicherheit Rede und Antwort. Auf Einladung der Abgeordneten Dr. Patrick Rapp und Armin Schuster sowie der CDU kam der Innenpolitiker Clemens Binninger, um über die Themen Polizei, Terrorismus, Flüchtlinge und Kriminalität zu referieren.
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Badische Zeitung 04.03.2016: Störfall in Fessenheim: Kritik an Vertuschungsversuch

Die neuen Details zum Störfall in Fessenheim 2014 lassen daran zweifeln, ob der Betreiber den Reaktor unter Kontrolle hatte. Politiker sind verärgert angesichts der beschwichtigenden Aufsichtsbehörde.
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Badische Zeitung 04.03.2016: Norbert Barthle will sich für B 31 West einsetzen

“Bis zum letzten Blutstropfen” werde er sich dafür einsetzen, dass die B31 West zu Ende gebaut wird, versprach der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle, bei seinem Besuch im Vogtsburger Rathaus.
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Gröhe informiert sich in Theresienklinik / Diskussion über Gesundheitspolitik

Bad Krozingen – Der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe machte am Dienstag auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp Station in Bad Krozingen. Bürgermeister Volker Kieber und der Geschäftsführer der Theresienklinik, Peter Bechtel, zeigten dem Minister bei einem kurzen Rundgang die Rehaklinik. Das Thema Gesundheit und Reha stand dann auch im Mittelpunkt des Vortrags und der Diskussion mit dem Minister vor rund 100 Zuhörern. Bürgermeister Volker Kieber legte zu Beginn der Veranstaltung dar, dass Bad Krozingen ein wichtiger Gesundheitsstandort sei. Ein großes Problem sei für die Rehakliniken die nicht ausreichende Erstattung der Kosten; Kieber appellierte hier an die Politik etwas zu ändern.

Der Abgeordnete Dr. Patrick Rapp führte aus, dass ihm das Thema Gesundheit und Pflege sehr am Herzen liege und bezeichnete Bad Krozingen hier auch als Leuchtturm in der Region. Der Bundesgesundheitsminister betonte, die Vorzüge des deutschen Gesundheitssystems, bei der jede Person ohne Rücksicht auf sein Einkommen die gleiche Behandlung bekomme, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern. Die Gesundheitsversorgung sei auch ein zentrales Thema für die Lebensqualität im ländlichen Raum. Gröhe ging auf die verschiedenen Veränderungen und Entscheidungen im Gesundheitssystem ein, vom neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff bis hin zur Krankenhausstrukturreform. In der anschließenden Diskussion wurden die Themen Prävention, Reha, Krankenhausstruktur, Ärzteversorgung aber auch das Thema Kuren angesprochen. Zum Abschluss des Besuchs trug sich der Minister in das goldene Buch der Stadt Bad Krozingen ein.

Bundesministerien verständigen sich auf Gesetzentwurf zur Änderung des Bundeswald- und des Bundesjagdgesetzes. Dienstleistungsangebot der Forstämter am Markt soll größtenteils erhalten bleiben.

Die Bundesregierung will die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Klein-waldbesitzer auch in Zukunft von Forstämtern unterstützt werden dürfen. Die drei Bundesministerien für Landwirtschaft, Umwelt und Wirtschaft haben sich dazu auf einen entsprechenden Gesetzentwurf geeinigt, mit dem das Bundeswald- und das Bundesjagdgesetz geändert werden sollen. Darüber informieren der Bundestagsabgeordnete Thomas Dörflinger und sein Landtagskollege Dr. Patrick Rapp (beide CDU) in einer gemeinsamen Pres-semitteilung.

Die Abgeordneten begrüßten, dass seit Ende Februar endlich ein konkreter Gesetzentwurf vorliege: „Besonders für die rund 230.000 Waldbesitzer in Baden-Württemberg ist es wichtig, dass das Dienstleistungsangebot der Forstämter erhalten bleibt.“ Die Forstämter sorgten bei den kleinteiligen Waldbesitzverhältnissen in Baden-Württemberg für eine flächendeckende Waldbewirtschaftung und sicherten den Zugang vieler Kleinwaldbesitzer zum Holzmarkt, ergänzte Patrick Rapp. Rapp ist selbst promovierter Forstwirt und forstpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Stuttgarter Landtag.

Anlass für den Gesetzentwurf ist ein Verfahren des Bundeskartellamts gegen das Land Baden-Württemberg: Danach darf die Vermarktung des Holzeinschlags aus dem Landes-, Kommunal- und Privatwald künftig nicht mehr zentral durch die Forstämter erfolgen. Mit der beabsichtigten Änderung des Bundeswaldgesetzes soll es den Forstämtern aber weiterhin erlaubt werden, Dienstleistungen im Privat- und Kommunalwald anzubieten – beispielsweise Holzauszeichnen, Waldbau und Holzernte. Bevor der Gesetzentwurf im Bundestag beraten wird, erhalten nun Länder und Verbände Gelegenheit zur Stellungnahme.

„Mit der beabsichtigten Gesetzesänderung bleiben Waldbesitzer frei, auch private Dienstleister mit Forstarbeiten zu beauftragen.“ Damit private Anbieter nicht benachteiligt sind, müsse gewährleistet werden, dass die Forstämter ihre Dienstleistungen zu kostendeckenden Entgelten erbringen, so die CDU-Abgeordneten abschließend.