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PM 8.10.16 Bergwacht bekommt mehr Geld vom Land

CDU-Abgeordneter Rapp begrüßt Durchbruch bei Verhandlungen

 

Landkreis/Stuttgart. Die Bergwacht Schwarzwald und die DRK Bergwacht werden künftig deutlich stärker vom Land unterstützt. Dies war das Ergebnis eines Gesprächs am Freitag mit Innenminister Thomas Strobl mit der Bergwacht und Landtagsabgeordneten – darunter Dr. Patrick Rapp MdL. „Ich freue mich sehr, dass wir nun endlich bei den Verhandlungen einen Durchbruch erzielen konnten und die Bergwacht gestärkt wird“, so der CDU-Abgeordnete Dr. Patrick Rapp MdL, der sich seit Jahren mit den Abgeordneten Thomas Dörflinger MdB, Armin Schuster MdB und Felix Schreiner MdL für eine bessere finanzielle Ausstattung der Bergwacht stark gemacht und zahlreiche Initiativen gestartet hat.

 

Die Bergwacht Schwarzwald bekommt vom Land noch in diesem Jahr als Soforthilfe einen Zuschuss für die Neuanschaffung für drei Bergwachtfahrzeuge. Auch die jährliche Investitionsförderung wird deutlich erhöht. Ab 2018 sollen nach dem Vorschlag des Innenministeriums an den Landtag künftig 1Million Euro für den Berg- und Wasserrettungsdienst im Land zur Verfügung stehen, nachdem die Bergwachten bislang nur 120.000€ pro Jahr bekommen haben.

 

„Die Bergwacht Schwarzwald ist für unsere Region unverzichtbar. Die rund 1.500 ehrenamtlichen Mitglieder setzten sich für andere Menschen ein und übernehmen den Rettungsdienst abseits der Straßen und Siedlungen im unwegsamen Gelände des Schwarzwaldes und betreut zahlreiche Skipisten, Loipen, Sessel- und Seilbahnen in der Region. Die Anforderungen steigen stetig, ebenso die Zahl der Einsätze“. Die finanzielle Ausstattung der Bergwacht war bislang aber alles andere als ausreichend.

 

„Mit dem nun gefundenen Kompromiss erhalten die Bergwachten im Land eine dauerhafte finanzielle Ausstattung, die sie in der Lage versetzt ihre Funktion auszufüllen.  Ich danke Minister Thomas Strobl, dass er hier tätig geworden ist, nachdem die Thematik unter der grün-roten Vorgängerregierung nicht angegangen wurde“.

PM 16.9.16: Sorgen der Landwirtschaft ernst nehmen

CDU-Abgeordnete Schwab und Rapp tauschen sich mit Landwirten zum Thema Erweiterung Vogelschutzgebiet Bremgarten aus

Markgräflerland – Das Thema Triel und die geplante Erweiterung des Vogelschutzgebiets Bremgarten treibt die Landwirte im Markgräflerland um. Auf Einladung des Badisch Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) trafen sich Landwirte mit dem Europaabgeordneten Dr. Andreas Schwab und dem Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp auf dem Hof der Familie Gramespacher in Grißheim, um sich über das Thema auszutauschen. BLHV-Kreisvorsitzender Michael Fröhlin und Hubert God vom BLHV Hauptverband schilderten ihre bisherigen Erfahrungen und Aktivitäten mit Blick auf die Erweiterung des Vogelschutzgebiets Bremgarten für den Triel. Dieses Jahr gebe es 1 Brutpaar auf der deutschen Seite, die übrige Population lebe im Elsass. Die Landwirte befürchten durch das Vogelschutzgebiet weitreichende Einschränkungen bei der Bewirtschaftung der Flächen oder bei Bauvorhaben. Die bisherigen Informationen seien nicht ausreichend. Auch die Größe des Gebiets und die Zonierung stieß bei den Landwirten auf Kritik. Rapp führte aus, dass er diesbezüglich im Austausch mit dem Regierungspräsidium stehe und dabei zugesagt wurde die Größe und die genaue Lage des Gebiets auch mit Blick auf das benachbarte elsässische Schutzgebiet nochmals zu prüfen. Da die Bürgertrasse der Rheintalbahn das gleiche Gebiet tangiert sind die Landwirte durch die Eingriffe doppelt betroffen. „Das Thema Vogelschutzgebiet und der Ausbau der Rheintalbahn haben auch eine europäische Dimension“, so Schwab. Er werde daher auch auf die EU-Kommission zugehen. Die EU schreibe jedoch die Größe des Schutzgebietes nicht vor, dies liege im Ermessen des Mitgliedstaates. Schwab wisse um die Bedeutung und die Arbeit der Landwirte auch für den Naturschutz. Rapp und Schwab sicherten zu, daher weitere Gespräche zu führen und für die Belange der Landwirtschaft zu sensibilisieren.

CDU-Abgeordnete begrüßen Beschluss der Agrarministerkonferenz in Sachen Ökoweinbau

EU-Kommission muss sich bewegen

Die beiden CDU-Abgeordneten Dr. Patrick Rapp MdL und Armin Schuster MdB begrüßen angesichts der existenziellen Probleme der Ökowinzer den Beschluss der Länderagrarministerkonferenz, sich für die erneute Aufnahme von Kaliumsphosphonat als Pflanzenschutzmittelwirkstoff einzusetzen. Auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt MdB hat in einem Schreiben an die Abgeordneten mitgeteilt, dass er sich hierfür bei der EU einsetzt.

„Angesichts der Witterung in diesem Jahr und des Pilzbefalls mit dem falschem Mehltau braucht es die Wiederzulassung von Kaliumphosphonat“, so die Abgeordneten. Im Juli hatten sie sich gemeinsam mit der weinbaupolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Kordula Kovac MdB, mit Ökowinzern aus ganz Baden-Württemberg getroffen. Im Nachgang fanden Gespräche mit Landwirtschaftsminister Peter Hauk statt, ebenso hatten sich die Abgeordneten an den Bundeslandwirtschaftsminister gewandt.

Da im Öko-Weinbau der Einsatz des effektiven Mittels Kaliumphosphonat aufgrund der EU-Öko-Verordnung derzeit nicht zugelassen ist, bleibt nur die Ausbringung von Kupfer. Dessen in Deutschland zulässige Menge reicht in schwierigen Jahren allerdings nicht aus, um den Pilzbefall erfolgreich zu bekämpfen. Die Länderagrarminister haben sich in ihrem Beschluss vom 9. September 2016 daher auch für eine Erhöhung der zulässigen Kupfermenge auf 6kg/ha/Jahr ausgesprochen.

Der Wein hat Zukunft

Badische Zeitung 20.08.2016: Der Wein hat Zukunft

Wein gilt als Kulturgut, von dem zumal das Markgräflerland zu einem erheblichen Teil lebt. Dies kam auch am späten Donnerstagnachmittag zur Sprache, als der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) während einer sommerlichen Rundreise durch Land und Region auch in Schliengen Station machte. Dort besuchte er die Baustelle des neuen Weingutes Markus Büchin am nördlichen Ortsausgang bei der B 3. Begleitet wurde er vom Breisgauer CDU-Landtagsabgeordneten Patrick Rapp und dem Lörracher CDU-Bundestagsabgeordneten Armin Schuster.
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WeilerZeitung 05.08.2016: Wohnungsmangel im Blickpunkt

Explodierende Mietpreise, eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnen und kaum Flächen – mit diesen Problemen haben viele Gemeinden im Markgräflerland und in der Region Freiburg zu kämpfen. Bürgermeister aus der Region und die CDU-Abgeordneten Armin Schuster (MdB) und Dr. Patrick Rapp (MdL) diskutierten hierüber mit der wohnungsbaupolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sylvia Jörrißen, und suchten gemeinsam nach Lösungen.
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Wohnungsmangel im Fokus – Abgeordnete und Bürgermeister suchen nach Lösungen

Markgräflerland – Explodierende Mietpreise, eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnen und kaum Flächen – mit diesen Problemen haben viele Gemeinden im Markgräflerland und in der Region Freiburg zu kämpfen. Bürgermeister aus der Region und die CDU-Abgeordneten Armin Schuster MdB und Dr. Patrick Rapp MdL diskutierten hierüber mit der wohnungsbaupolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sylvia Jörrißen MdB, und suchten gemeinsam nach Lösungen. Wichtig seien steuerliche Anreize für bezahlbaren Mietwohnungsbau sowie die Ausweisung von Bauland.

Wie unterschiedlich die Situation die Wohnungssituation in Deutschland ist, zeigte die Abgeordnete Jörrißen. Während beispielsweise in der Region Freiburg ein sehr starker Zuzug und eine hohe Nachfrage herrschen, sehe es in vielen Städten in Nordrhein-Westfahlen oder in Ostdeutschland ganz anders aus. Die Bürgermeister Volker Kieber (Bad Krozingen), Martin Löffler (Heitersheim), Jörg Czybulka (Schallstadt), Manfred Meerstetter (Eimeldingen) und Bernhard Fehrenbach (Ballrechten-Dottingen) schilderten die Lage in ihrer Gemeinde. Einig war man sich, dass neues Bauland ausgewiesen werden müsse. Rapp führte aus, dass die grün-schwarze Landesregierung das Thema angehe und auch die Ausweisung von Bauland ermöglichen wolle. Zudem sei nun eine Wohnungsbau-Allianz gegründet worden, und die Gelder für den Wohnungsbau würden aufgestockt. Armin Schuster und Sylvia Jörrißen schilderten die Initiativen des Bundes in diesem Bereich. Nachverdichtung sei ein Element, es brauche aber auch Bauland. Eine Sonderabschreibung für den Mietwohnungsbau sei an der SPD gescheitert. Aktuell habe der Bund die Mittel für den Wohnungsbau deutlich erhöht. Die Bürgermeister kritisierten die stetig steigenden Anforderungen an das Bauen, was dieses zusätzlich verteuere, auch die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen stelle die Kommunen vor große Herausforderungen. Es brauche zudem Anreize, um Leerstände und Flächen in privater Hand aktivieren zu können.