RAPP MdL – Breitbandausbau – 14,5 Millionen für den Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald – Höchste Fördersumme seit 2016

Bad Krozingen – Digitale Lösungen können entscheidend dabei helfen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie zumindest abzumildern. Wenn wir nach Corona wieder durchstarten wollen, müssen wir jetzt die Voraussetzungen dafür schaffen. Unsere technische Infrastruktur, vor allem unsere Netzinfrastruktur ist dabei ganz wesentlich. Nicht erst seit der Pandemie ist uns bewusst, dass die Versorgung der Menschen und unserer Wirtschaft mit schnellem Internet die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit ist. „Daher freue ich mich heute, dass der Zweckverband Breitband Breigau-Hochschwarzwald mit einer Summe von 14.471.161,70 Euro bei der jetzigen Förderung berücksichtigt wird. Gerade die Stärkung des ländlichen Raums ist beim Netzausbau von zentraler Bedeutung“, so Rapp nach Bekanntgabe der Zuwendungsempfänger durch das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration in einem Statement am Vormittag.
Der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald erhält die Förderung für flächendeckende FTTB-Netze in den Kommunen Stegen, Vogtsburg im Kaiserstuhl, Gottenheim, Breisach am Rhein und Horben sowie weitere kleinere Projekte. Seit 2016 wurden durch das Land bereits 145 Förderprojekte im Landkreis mit über 115 Millionen Euro gefördert – damit hat der Breisgau-Hochschwarzwald seit 2016 die höchste Fördersumme erhalten.
Seit Beginn der Förderung durch das Land wurde die Fördersumme von 81 Millionen Euro auf über eine Milliarde Euro in dieser Legislaturperiode mehr als verzehnfacht und auch die Zahl der bewilligten Anträge auf 2.481 mehr als verdoppelt. „Damit kommen wir unserem Ziel, einer flächendeckenden Gigabitversorgung, immer näher. Breitband ist gerade im ländlichen Raum auch ein Stück Lebensqualität; dies auch mit Blick auf die Versorgung der Bildungseinrichtungen“, so Rapp.

Hintergrund:

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat sich einen flächendeckenden, leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandausbau zum Ziel gesetzt, der auch die Gebiete im ländlichen Raum umfassen soll, die heute noch unterversorgt sind. Während städtische Bereiche einen guten Zugang zu schnellem Internet haben, besteht im ländlichen Raum oft eine Unterversorgung. Diese heterogene Aufteilung ist insbesondere auf die geringe Siedlungsdichte sowie die vielfältigen topografischen Gegebenheiten und den damit verbundenen höheren Ausbaukosten zurückzuführen. Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur stellt für die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen einen bedeutenden Standortfaktor dar.

https://www.patrick-rapp.eu/wp-content/uploads/210201-PM-Rapp-MdL-Breitband-.pdf