Als „Ergebnis einer rundum überzeugenden Bewerbung und wichtigen Anstoß für die weitere Entwicklung der Wirtschafts- und Tourismusregion Südschwarzwald“ begrüßen die CDU-Abgeordneten Thomas Dörflinger, Dr. Patrick Rapp und Felix Schreiner die heute bekanntgegebene Aufnahme des Südschwarzwalds in die neue LEADER-Förderperiode bis 2020.
Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne) hat das Aktionsgebiet Südschwarzwald am Mittwoch als eines von insgesamt 18 Aktionsgebieten in Baden-Württemberg vorgestellt, die bis 2020 jeweils rund vier Millionen Euro zur Regionalentwicklung abrufen können. Die CDU-Abgeordneten hatten die Bewerbung der LEADER-Aktionsgruppe Südschwarzwald unterstützt und sich bei Minister Bonde wiederholt für eine erneute Förderung des Südschwarzwalds aus dem EU-Entwicklungsprogramm stark gemacht. „Mit dem im September 2014 vorgelegten regionalen Entwicklungskonzept und den darin enthaltenen konkreten Projektideen hat die LEADER-Aktionsgruppe Südschwarzwald eine überzeugende Bewerbung eingereicht“, erklärten die Abgeordneten ihre Unterstützung für die erneute Aufnahme des Südschwarzwalds in die LEADER-Förderkulisse.
Über das Förderprogramm LEADER unterstützt die EU seit 1991 gezielt Projekte und Strategien zur Entwicklung des ländlichen Raums. Im Mittelpunkt der Förderung stehen Vorhaben, die die Innovations- und Wirtschaftskraft, die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und den Tourismus stärken sollen. Die im September 2014 eingereichte Bewerbung der Aktionsgruppe Südschwarzwald enthalte Entwicklungs- und Handlungsfeldziele, die vielfach auch im Mittelpunkt ihrer Arbeit in den Wahlkreisen stünden, so die CDU-Abgeordneten. „Eine große Stärke der LEADER-Förderung liegt in der umfassenden Beteiligung lokaler Akteure bei der Ausarbeitung und Umsetzung von konkreten Projekten. Damit können einzelne Projekte genauer auf die Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten werden“, so die Abgeordneten.
Das LEADER-Aktionsgebiet Südschwarzwald umfasst Gemeinden aus den fünf Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Schwarzwald-Baar-Kreis und Waldshut. Es sind insgesamt 49 Gemeinden ganz oder teilweise beteiligt.