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Reinhart, Rapp und Nemeth zu Biodiversität und Landesstrategie

Vorsitzender CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Vorsitzender Arbeitskreis Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Dr. Patrick Rapp MdL und Vorsitzender Arbeitskreis Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Paul Nemeth MdL erklärten heute (9. November) zum Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt:

 

„Ich habe in der Haushaltskommission der Koalition seitens der CDU-Fraktion klar signalisiert, dass 15 Millionen Euro für das Sonderprogramm 2018 und 2019 und
3 Millionen Euro pro Haushaltsjahr für das Monitoring wichtige Investitionen für die Biodiversität darstellen, die jetzt und zielgerichtet umgesetzt werden müssen. Auch mir liegt der Erhalt der Vielfalt von Flora und Fauna am Herzen. Das ist ein über alle Parteigrenzen hinweg bedeutsames Thema“, betonte Reinhart.

 

„Bei dem Ziel, die Biodiversität in Baden-Württemberg zu schützen und zu erhalten, stehen wir Seite an Seite mit unserem Koalitionspartner. Denn auch wenn wir nicht für alle Arten über flächendeckend ausreichende Zahlen verfügen, müssen wir aufgrund zahlreicher Erfahrungswerte teils dramatische Artenrückgänge hinnehmen. Die CDU-Fraktion wird das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg konstruktiv begleiten, bisher fehlt uns aber die konkrete Aussage über die Mittelverwendung im Umweltbereich“, hob Rapp hervor. „Mit Dringlichkeit müssen nun solche Maßnahmen umgesetzt werden, für die eine Datenlage nicht erst erhoben werden muss. Außerdem praktische Maßnahmen, die gemeinsam mit den Landnutzern umgesetzt werden können und die schnell sichtbare Erfolge zeigen. Entscheidend ist es dabei, Projekte dort umzusetzen, wo das größte Potential bestehe – auf den land- und forstwirtschaftlichen Flächen“, so Rapp.

 

„Von den mit der Umsetzung des Sonderprogramms beauftragten Ministerien erwarten wir nun eine inhaltliche Präzisierung der vorgesehenen Maßnahmen und Projekte sowie deren finanzielle Hinterlegung, damit unser gemeinsames Ziel, die Erhaltung der Biodiversität, auch praktisch erreicht werden kann. Die CDU-Fraktion sieht ihren Schwerpunkt dabei in einem landesweiten Biotopverbund nach dem Vorbild des Biotopverbunds der Heinz Sielmann Stiftung. Dafür werde ich mich stark machen“, so Nemeth.

 

„Wenn nun jährlich 18 Millionen Euro zusätzlich für ein Sonderprogramm Biodiversität ausgegeben werden, kann es nur im Interesse des Naturschutzes sein, dieses Geld nicht in jahrelangen Monitoring- und Verwaltungsprozessen versickern zu lassen, sondern einen praktisch wirksamen Naturschutz zu gewährleisten, der endlich Erfolge bei der Bewahrung der Schöpfung erzielt“, so Rapp und Nemeth.

 

12.09.2017: „Frostgeschädigte Landwirte werden unterstützt“ / CDU-Abgeordnete weisen auf Antragsstellung zur Frosthilfe hin

Landkreis – Nach den großen Schäden im Obst- und Weinbau durch die Frostnächte im April dieses Jahres können betroffene Landwirte, Obstbauern und Winzer nun einen Zuschuss oder ein Darlehen im Rahmen der Frosthilfe des Landes Baden-Württemberg beantragen. Darauf weisen die beiden Abgeordneten Dr. Patrick Rapp MdL und Armin Schuster MdB hin: „Wir haben immer gesagt, dass wir die betroffenen Landwirte, Obstbauern und Winzer nicht im Regen stehen lassen. Mit der Frosthilfe des Landes Baden-Württemberg steht nun ein weiteres Instrument bereit, um die Ernteausfälle abzumildern“.

 

Die Schäden in vielen Regionen des Markgräflerlandes und Kaiserstuhls waren beträchtlich. Beide Abgeordnete hatten sich umgehend nach den Frostnächten vor Ort ein Bild vom Schadensausmaß gemacht und den Kontakt zum Landwirtschaftsministerium in Bund und Land gesucht und für eine Unterstützung der existenziell bedrohten Landwirte geworben.

 

Betroffene Landwirte können seit dem 11. September bis zum 30. Oktober ihre Schäden gegenüber den unteren Landwirtschaftsbehörden angeben. Die Mindestschadensschwelle liegt bei 30 Prozent der normalen Erzeugung. Bis zu 50 Prozent des Gesamtschadens können dann vom Land erstattet werden, der Mindestauszahlungsbetrag liegt bei 3000 Euro, der Höchstbetrag bei 50.000 Euro. Härtefallregelungen sind ebenfalls vorgesehen. Auch ein Darlehen zur Liquiditätssicherung ist möglich. Antragsformulare und weitere Informationen gibt es unter http://www.landwirtschaft-bw.info.

BZ 04.09.2017: Die Öko-Winzer haben Probleme

2012 wurde das Ende der 1980er Jahre für den Bio-Weinbau entwickelte Pflanzenstärkungsmittel Kalium-Phosphonat von der EU als Pflanzenschutzmittel eingestuft. Infolgedessen durfte es ab 2013 nicht länger im ökologischen Weinbau verwendet werden. Stark begrenzt ist zudem bereits seit 2009 mit drei Kilogramm pro Hektar Rebfläche der Einsatz von Kupfer, zumindest im deutschen Öko-Weinbau. Was in Kombination mit Kalium-Phosphonat gut funktionierte, treibt etliche Bio-Winzer inzwischen an den Rand ihrer Existenz.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: http://www.badische-zeitung.de/vogtsburg/die-oeko-winzer-haben-probleme–141425835.html

01.09.2017: Rapp freut sich über Zuschlag für Regiobuslinie im Kandertal

Kandern / Landkreis Lörrach – Das Ministerium für Verkehr hat den Antrag des Landkreises Lörrach zur Einrichtung einer Regiobuslinie von Kandern nach Lörrach zum Fahrplanjahr 2017/2018 genehmigt. „Ich freue mich über die Stärkung des ÖPNV-Angebotes im Kandertal. Damit rückt Kandern noch näher an die Stadt Lörrach, an die S-Bahn und an die Schweiz. Die Regiobuslinie ist eine attraktive Alternative zum Auto. Die Erfahrungen der Regiobuslinie Bad Krozingen-Breisach zeigen, welches große Potential hier vorhanden ist“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp, der sich für die Einrichtung der Regiobuslinie eingesetzt hatte.

BZ 39.08.2017: Erdgas statt Braunkohlestaub für Asphaltmischwerke?

Das baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerium will prüfen, ob bei der Ausschreibung von Aufträgen durch das Land eine klimafreundlichere Befeuerung von Asphaltmischanlagen berücksichtigt oder gefordert werden kann. Dies teilte jetzt der CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Rapp mit.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: http://www.badische-zeitung.de/breisach/erdgas-statt-braunkohlestaub-fuer-asphaltmischwerke–141231674.html

29.08.2017: Land prüft Umweltverträglichkeit als Kriterium der Auftragsvergabe bei Asphaltmischanlagen / Anstoß von Dr. Patrick Rapp MdL wegen Breisach

Breisach / Stuttgart – In der Region Breisach wurde zum Jahreswechsel intensiv über die Asphaltmischwerke diskutiert. Dabei wurde immer wieder die Problematik der Befeuerung der Anlagen mit Braunkohlestaub angesprochen. Auf Initiative von Bürgermeister Oliver Rein hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp MdL diesbezüglich an die Landesregierung gewandt. Das Umwelt- und Verkehrsministerium wollen nun prüfen, ob und inwieweit bei der Ausschreibung durch das Land eine klimafreundlichere Befeuerung von Asphaltmischanlagen berücksichtigt oder gefordert werden kann.

 

„Aus Umwelt- und Klimaaspekten ist es wichtig bei Asphaltmischanlagen auf andere Brennstoffarten zurückzugreifen. Da der Staat ein großer Auftraggeber durch den Straßenbau für Asphaltmischanlagen ist, gilt es hier auch zu prüfen, wie das Land hier Anreize oder Vorgaben für eine umweltfreundlichere Befeuerung machen kann. Denn die Befeuerung durch Erdgas ist deutlich besser, allerdings für die Betreiber teurer, weshalb sie oft davon Abstand nehmen“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp.