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29.05.2017: Landes-CDU schließt sich Forderungen nach Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes an / Dr. Patrick Rapp MdL freut sich über Unterstützung für seinen Vorstoß

Breisgau-Hochschwarzwald – Das Arbeitsgesetz bereitet vielen Betrieben in der Hotellerie und Gastronomie sowie in der Landwirtschaft in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach, aber auch im Land große Probleme. So führen die geltenden Regelungen dazu, dass an bestimmten Tagen der Geschäftsbetrieb nicht mehr oder nur eingeschränkt aufrechterhalten oder die Ernte nicht weiter durchgeführt werden kann. Die CDU-Kreisverbände Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach haben daher auf Initiative des Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp einen entsprechenden Vorstoß zur Lockerung des Arbeitszeitgesetzes gestartet. Der Antrag an die Landes-CDU wurde nun vom Landesvorstand angenommen.

„Wir brauchen wieder mehr Flexibilität in der Arbeitszeit für landwirtschaftliche Betriebe in der Saison und für die Hotellerie und Gastronomie. Wir wollen dabei keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit. Stattdessen braucht es eine  bessere Verteilung der Stunden im Einvernehmen mit den Beschäftigten. Die bisherigen Ausnahmemöglichkeiten sind unzureichend. Die im Wochen- und Saisonverlauf stark schwankende Nachfrage und eine eingeschränkte Planbarkeit des Verlaufs von Veranstaltungen  stehen im Widerspruch zu den starren Regelungen des Arbeitszeitgesetzes“, so Rapp bei der Begründung des Antrags im Landesvorstand. Der nun angenommene Antrag sieht vor, dass sich die CDU Baden-Württemberg dafür einsetzt, dass im Wahlprogramm der CDU Deutschland die Forderung nach Flexibilisierungen des Arbeitszeitgesetzes aufgenommen werden soll.  Blockiert werden momentan Änderungen am Arbeitszeitgesetz durch die SPD und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. „Frau Nahles sollte sich endlich bewegen und ihre Augen nicht vor der Arbeitsrealität in der Hotellerie, Gastronomie und Landwirtschaft verschließen“, erklärt Rapp, der auch tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. Bundestagsabgeordneter Armin Schuster setzt darauf, dass eine neue politische Konstellation im Bund das Thema ab Herbst angehen wird.

Die Forderung der CDU zur Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes soll folgende Punkte umfassen: Aufhebung der 10-Stunden-Grenze sowie Einführung einer 12-Stunden-Grenze für die tägliche höchstzulässige Arbeitszeit, Einführung einer höchstzulässigen wöchentlichen Arbeitszeit von 48 Stunden (keine Erhöhung der Wochenarbeitszeit), Einführung von entsprechenden Ausgleichszeiträumen (6 Monate oder kleiner). Die Flexibilisierung soll im Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einzelbetrieblicher Ebene erfolgen.

Die Oberbadische 23.05.2017: Spitzen- und Breitensport im Fokus

Das Schwarzwald Nordic-Center Notschrei ist ein regionaler Leistungsträger für aktive Naherholung, nordischen Skisport und Sporttourismus. Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Patrick Rapp besuchte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, zusammen mit dem CDU-Bundestagskandidaten Felix Schreiner kürzlich die Einrichtung und informierte sich über die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten dieser Sportanlage.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.todtnau-spitzen-und-breitensport-im-fokus.5d15b7da-1771-4674-b051-56b3939e7c0f.html

23.05.2017: Landes-CDU stellt sich hinter Ökoweinbau / Anträge der CDU- Kreisverbände erfolgreich

Landkreis Lörrach/Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Die CDU Baden-Württemberg bekennt sich auf Initiative der CDU-Kreisverbände Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach zum Ökoweinbau. Der CDU-Landesvorstand hat nun einen Antrag der CDU-Kreisverbände angenommen, der sich für eine Wiederzulassung von Kaliumphosphonat zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus (Peronospora) auf EU-Ebene einsetzt. Bis zu seiner Wiederzulassung soll der Einsatz kupferbasierter Pflanzenschutzmittel in Deutschland auf die EU-weit erlaubte Höchstmenge von 6 kg Reinkupfer pro Hektar angehoben werden. Auch das Kupferkonto von bisher 15 kg in fünf Jahren ist entsprechend zu erhöhen. „Das ist ein wichtiges Signal an den Weinbau, aber auch ein Fingerzeig in Richtung Europäische Union. Es gibt aktuell keine wirksame Alternative zum Kaliumphosphonat, wenn man gleichzeitig den Kupfereinsatz reduzieren will“, so die beiden CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Patrick Rapp MdL (Breisgau-Hochschwarzwald) und Armin Schuster MdB (Lörrach).

 

Rapp MdL hatte in der Sitzung des Landesvorstands, bei dem die Anträge beraten wurden, auf die Dringlichkeit einer Lösung für den Ökoweinbau verwiesen. Erst vor kurzem hatte eine entsprechende Anhörung der Fraktion in Stuttgart von Fachverbänden und Ökowinzern die Forderung nach einer schnellstmöglichen Wiederzulassung unterstrichen. Entsprechende Vorstöße sind in der Vergangenheit an gegenläufigen Interessen innerhalb der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten gescheitert.

 

Aufgrund des feuchten Klimas nördlich der Alpen muss in Deutschland der Falsche Mehltau bekämpft werden. Seit der EU-Öko-Verordnung von 2013 steht das bewährte Mittel Kaliumphosphonat Ökowinzern nicht mehr zur Verfügung.

22.05.2017: Breitbandausbau geht weiter / Fördergelder für Gewerbepark

Breisgau  – „Ich freue mich über einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen Breitbandausbau in der Region mit dem heutigen Zuschuss des Landes von 512.314 Euro für den Gewerbepark Breisgau für den Aufbau eines FTTB-Höchstgeschwindigkeitsnetzes“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp. „Das schnelle Internet ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen. Der Breitbandausbau hat daher in der neuen Landesregierung eine sehr hohe Priorität“.

19.05.2017: Forst und Frost im Mittelpunkt / Minister Hauk in Kandern

Kandern – Wie geht es weiter mit der Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg? Dies war die Kernfrage beim Besuch von Minister Peter Hak MdL, der auf Einladung von Dr. Patrick Rapp MdL nach Kandern kam. Durch das Kartellverfahren gegen das Land Baden-Württemberg bedarf es umfangreicher Änderungen. Hierüber diskutierten die Abgeordneten mit Vertretern aus dem Staats-, Privat- und Kommunalwald. Rund 41.000 Hektar Wald gilt es im Landkreis Lörrach zu betreuen. Ziel müsse es sein die qualitativ hochwertige Forstwirtschaft in Baden-Württemberg zu erhalten, so Rapp. Im Anschluss daran wurde auch über die Frostschäden in der Landwirtschaft und dem Weinbau diskutiert. Hauk und Rapp betonten, dass man die stark betroffenen Landwirte nicht im Regen stehen lasse.

Einsatz für den Ökoweinbau Anhörung von CDU und Grüne zeigt Handlungsdruck auf / Zulassung von Kaliumphosponat gefordert

Stuttgart – Der Öko-Weinbau nördlich der Alpen steckt in einer Krise. Für den ökologischen Weinbau in Deutschland stellt der Befall der Weinreben durch den Falschen Mehltau (Peronospora) ein großes Problem dar, da das bewährte Mittel Kaliumphosphonat Ökowinzern seit 2013 verboten ist. Die Arbeitskreise Ländlicher Raum und Verbraucherschutz von CDU und Grünen haben sich daher im Rahmen einer Anhörung mit Experten und Vertretern aus der Branche ausgetauscht. Man war sich einig, dass es schnellstmöglich eine zonale regionale Zulassung von Kaliumsphosphonat durch die EU brauche.

Dr. Patrick Rapp MdL, Vorsitzender des CDU Arbeitskreises und Reinhold Pix MdL, weinbaupolitischer Sprecher der Grünen, betonten, dass es sowohl eine schnelle, aber auch mittelfristige Lösungen für den ökologischen Weinbau benötige. Ziel müsse es sein möglichst schnell eine zonale regionale Zulassung von Kaliumsphosphonat zu erhalten und gleichzeitig auf nationaler Ebene eine Erhöhung der Verwendung von Kupfer – wie in anderen EU-Staaten – zu erreichen. Man werde hier nochmals gemeinsam aktiv werden. Das Land Baden-Württemberg und die Regierungsfraktionen haben gemeinsam mit den Verbänden schon mehrere Vorstöße unternommen, um eine Wiederzulassung zu erreichen. Dies scheiterte bislang aber an der EU.

Paulin Köpfer, Vorsitzender von ECOVIN Baden, Peter Wohlfahrt, Geschäftsführer vom Badischen Weinbauverband, Dr. Konrad Rühl vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie Matthias Wolff von der Beratungsstelle ökologischer Weinbau des Staatlichen Weinbauinstituts in Freiburg schilderten in ihren Impulsvorträgen die aktuelle Problemlagen im ökologischen Weinbau. In der Diskussion mit rund 30 Vertretern aus der Branche und Verbänden wurde deutlich, dass durch das Fehlen der Zulassung von Kaliumsphosphonat viele Winzer vom Umstieg zum Ökoweinbau Abstand nehmen würden. Auch sei es eine Wettbewerbsverzerrung innerhalb der EU, wenn Staaten südlich der Alpen die Wiederzulassung von Kaliumphosponat aus Eigeninteresse blockierten.

Denkmalschutzgelder fließen nach Breisach und in die March

Breisach / March – Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wird im Rahmen des Denkmalförderprogramms 2017 mehr als 260.000 Euro Zuschüsse für Maßnahmen in Breisach und weitere 28.000 Euro in March-Neuershausen zur Verfügung stellen. Insgesamt drei Maßnahmen werden vom Land in der ersten Tranche des Programms in der Stadt Breisach gefördert. „Es ist wichtig das historische Erbe zu erhalten und zu sanieren“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp. Für die Restaurierung des historischen Glockenstuhls mit den mittelalterlichen Glocken im Nordturm im Breisacher Münster St. Stephan sind 124.270 Euro als Zuschuss vorgesehen, für Gutachten zur vollumfänglichen Zustandserfassung und Standsicherheitsprüfung sind weitere 80.170 für das Stutzmauerwerk „Festspielgelände“ sowie 56.590 Euro für das Stützmauerwerk „Muggensturmstraße 25“ vorgesehen. In March-Neuershausen sind 28.070 Euro für die Restaurierung der Stuckdecke im Chor in der Pfarrkirche (4. Bauabschnitt) geplant.