Rapp wendet sich wegen der Diskussion um einen Kreisverkehr an der B3 in Buggingen ans Ministerium

„Ampel wäre völlig falscher Ansatz“

Buggingen – Überrascht und verwundert zeigt sich der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp MdL über den Rückzieher des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur in Sachen Kreisverkehr an der B3 in Buggingen. Während das Regierungspräsidium gegenüber der Gemeinde einen Kreisverkehr zugesagt hat, lehnt das Ministerium dies nun ab und sieht wohl eine Ampel-Lösung als Alternative an. „Das ist ein falscher Ansatz. Kreisverkehre sind sicherer als eine Ampelanlage. Zwar sind die Baukosten höher, aber dafür fallen hier keine Strom- und Wartungskosten für die Ampeln an und können daher unterm Strich sogar langfristig sogar günstiger sein“, so Rapp. Der CDU-Abgeordnete, der bereits mit 2013 mit einer parlamentarischen Initiative in Sachen Kreisverkehr an die Landesregierung herangetreten war, hat sich nun mit einem Schreiben an die zuständige Staatssekretärin Gisela Splett gewandt und das Ministerium zum Umdenken aufgefordert. Rapp schreibt darin: „Ich fordere Sie auf, die ablehnende Haltung Ihres Hauses zu überdenken. Eine Ampellösung bringt erhebliche Nachteile mit sich. Mit dem Kreisverkehr liegt dagegen eine Lösung auf der Hand. Es ist auch nicht zielführend, wenn sich das Verkehrsministerium einfach hinter einer Verkehrszählung verschanzt, deren Ergebnisse – aufgrund einer anderen parallelen Erhebung der Gemeinde – Anlass zum Zweifel bieten“, so der CDU-Abgeordnete.